Strawinskys Auseinandersetzung mit der Sonatensatzform

Der Kopfsatz der „Symphony in Three Movements”

Autor/innen

  • Volker Rülke

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.1994.H1.1100

Abstract

Die Art und Weise der Behandlung der Sonatenform verändert diese in ihrer Substanz. Die Durchführung ist mit der Exposition nur lose verbunden; die Reprise kann kein Gleichgewicht zu Exposition und Durchführung bilden. Die resultierende Disproportion wird vom dritten Satz aufgefangen, der durch ein System von Verflechtungen auf den ersten bezogen ist. Die oktatonische Tonhöhenorganisation ist Mittel der Artikulation der Form. Die Länge jedes Formgliedes läßt sich exakt im Vielfachen des Grundschlages angeben. Die Form deckt sich mit einfachen Proportionen. (Rülke, Volker)

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Rülke, V. (2021). Strawinskys Auseinandersetzung mit der Sonatensatzform: Der Kopfsatz der „Symphony in Three Movements” . Die Musikforschung, 47(1), 42–57. https://doi.org/10.52412/mf.1994.H1.1100