Ein unbeachtetes Stammbuchblatt von Johann Hermann Schein
DOI:
https://doi.org/10.52412/mf.1994.H2.1110Abstract
Unter der akademischen Jugend war es seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhuderts üblich, Stammbücher als Erinnerungsbücher zu führen. Aus dem Jahr 1609 datiert ein bisher kaum beachteter Eintrag von Schein in ein solches Stammbuch. Auf dem von ihm gestalteten Albumblatt finden sich neben einer Widmung zwei Kompositionen Scheins: ein textloser Kanon und ein zweiteiliger vierstimmiger textierter Satz, der an den späten Kantionalstil Scheins erinnert.
bms online (Steinhilber, Alexander)
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Veröffentlicht
2021-09-22
Zitationsvorschlag
Möller, E. (2021). Ein unbeachtetes Stammbuchblatt von Johann Hermann Schein . Die Musikforschung, 47(2), 158–161. https://doi.org/10.52412/mf.1994.H2.1110
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Rubrik
Kleine Beiträge