Überlegungen zu Corellis Orchestermusik

Autor/innen

  • Andreas Pfisterer

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2010.H1.226

Abstract

Die Untersuchung der Satzfolgen in Corellis Concerti op. 6 und den wenigen weiteren erhaltenen Orchesterkompositionen führt zu dem Ergebnis, dass Corellis Orchestermusik an die römische Tradition Stradellas und anderer anknüpft. Damit steht sie im Gegensatz zu seinen Triosonaten. Diese Beobachtungen sprechen dafür, dass die indirekt belegte frühe Orchestermusik Corellis tatsächlich verloren und nicht etwa mit den Triosonaten identisch ist. Kurze Fallstudien zur Chronologie deuten an, dass die Entstehungsgeschichte von op. 6 kaum hinter 1689 zurückreichen kann.

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Pfisterer, A. (2021). Überlegungen zu Corellis Orchestermusik. Die Musikforschung, 63(1), 35–52. https://doi.org/10.52412/mf.2010.H1.226