Charles Tournemires Symphonien und die symphonische Tradition in Frankreich
Eine Annäherung
DOI:
https://doi.org/10.52412/mf.2009.H1.269Abstract
Zwischen den Jahren 1910 und 1930, als man die Symphonie in Frankreich tot glaubte, hat Tournemire die Gattung mit großformatigen Werken bereichert. Seine acht Symphonien sind formal experimentelle und inhaltlich originelle Kompositionen erhabener Dignität. Während die Erste noch ganz in der Tradition Francks steht und die Siebte gleichermaßen wie die Achte Einflüsse Strawinskys zeigen, greifen die übrigen auf Gestaltungsmittel der Neudeutschen Schule zurück.
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Veröffentlicht
2021-09-22
Zitationsvorschlag
Thissen, P. (2021). Charles Tournemires Symphonien und die symphonische Tradition in Frankreich: Eine Annäherung. Die Musikforschung, 62(1), 14–36. https://doi.org/10.52412/mf.2009.H1.269
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