Der Beginn europäischen Komponierens in der Karolingerzeit

Ein Phantombild

Autor/innen

  • Andreas Haug

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2005.H3.625

Abstract

Bereits in der Zeit um 800 lassen sich musikalische Verfahren nachweisen, die dem neuzeitlichen Komponieren - im emphatischen Sinne - zumindest ähnlich sind. Dennoch führen solche Versuche, bereits dem Mittelalter Kategorien wie Werk oder Komponist überzustülpen, eher in die Irre: Zwar gab es auch damals schon die Zuerkennung der Autorschaft textloser Melodien und dergleichen, doch wurde sie weder mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht noch kam ihr ein ästhetischer Vorrang zu.

bms online (Schöner, Oliver)

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Haug, A. (2021). Der Beginn europäischen Komponierens in der Karolingerzeit: Ein Phantombild. Die Musikforschung, 58(3), 225–241. https://doi.org/10.52412/mf.2005.H3.625