Georg Philipp Telemann als Kommissionär für Johan Helmich Romans Flötensonaten von 1727

Autor/innen

  • Markus Rathey

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2004.H2.664

Abstract

Von Johan Helmich Roman, der in der Entwicklung der schwedischen Musik und des schwedischen Musiklebens seiner Zeit eine große Bedeutung erlangte und als "Vater der schwedischen Musik" bezeichnet wurde, liegt abgesehen von einem Probedruck nur ein einziger Notendruck vor: 12 Sonaten für Traversflöte, Violone und Cembalo, erschienen 1727 bei dem Stockholmer Drucker Ericus Geringius (Erik Gering). Die Sonaten sind der schwedischen Königin Ulrika Eleonora gewidmet. Beschrieben wird die Verbreitung der Pränumeration und der Subskription, welche die vielschichtige kulturelle Vernetzung zwischen Norddeutschland und Skandinavien erkennen lässt.

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Rathey, M. (2021). Georg Philipp Telemann als Kommissionär für Johan Helmich Romans Flötensonaten von 1727. Die Musikforschung, 57(2), 133–140. https://doi.org/10.52412/mf.2004.H2.664