Benedict Anton Aufschnaiter als Musiktheoretiker
Abstract
Benedikt Anton Aufschnaiters <Regulae Compositionis Fundamentalis Musurgiae> knüpfen an Adam Gumpelzhaimers <Compendium musicae> an und dokumentieren die musiktheoretische Entwicklung im süddeutsch-österreichischen Kulturraum in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Eine Abhängigkeit von der Kontrapunkt- und Fugenlehre des nur um fünf Jahre älteren Johann Joseph Fux (<Gradus ad Parnassum>, Wien 1725) lässt sich nicht nachweisen, obwohl beide dem kirchenmusikalischen Ideal des Barock verpflichtet sind.
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Veröffentlicht
2021-07-02
Zitationsvorschlag
Federhofer, H. (2021). Benedict Anton Aufschnaiter als Musiktheoretiker. Die Musikforschung, 54(3), 227–242. Abgerufen von https://mf.journals.qucosa.de/mf/article/view/801
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