Zwischen Emanuel Bach und Louis Spohr

Kontrapunkt und lyrischer Ton in den Sinfonien Andreas Rombergs

Autor/innen

  • Klaus G. Werner

Abstract

Andreas Romberg (1767-1821) gehört zu den vergessenen Größen. Zunächst als Violinvirtuose in vielen Orten Europas gefeiert, ließ er sich als Komponist in Hamburg und Gotha nieder. Am Beispiel seiner <Sinfonien> wird gezeigt, welcher Stellenwert dieser Persönlichkeit zukommt. Mit einem kompositorischen Handwerk, das an der Mannheimer Schule, Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart orientiert und gereift war, kam Romberg nach Hamburg, wo er zu einem wichtigen Bindeglied zwischen der empfindsamen Musik Carl Philipp Emanuel Bachs und der frühen Romantik wurde.

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Veröffentlicht

2021-07-02

Zitationsvorschlag

Werner, K. G. (2021). Zwischen Emanuel Bach und Louis Spohr: Kontrapunkt und lyrischer Ton in den Sinfonien Andreas Rombergs. Die Musikforschung, 53(2), 158–175. Abgerufen von https://mf.journals.qucosa.de/mf/article/view/838