Anton Bruckners „Helgoland” und das Symphonische

Autor/innen

  • Wolfgang Grandjean

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.1995.H4.1086

Abstract

In Anton Bruckners Spätwerk <Helgoland> (1893), von ihm selbst als "symphonischer Chor" bezeichnet, läßt sich anhand der Skizzen ein Prozeß der Annäherung an eine symphonische Gestaltung erkennen (Beschreibung der Quellen im Anhang). Diese zeigt sich in der formalen Anlage, im Charakter und der Verarbeitung der Themen und ansatzweise auch im Orchestersatz. Die Themen der Chorballade partizipieren an der motivisch-thematischen Substanz der letzten Symphonien. Das erlaubt Rückschlüsse auf den Gehalt der nach Mitteilung drängenden symphonischen Themen. (Grandjean, Wolfgang)

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Grandjean, W. (2021). Anton Bruckners „Helgoland” und das Symphonische . Die Musikforschung, 48(4), 349–368. https://doi.org/10.52412/mf.1995.H4.1086