Neue Fragmentfunde in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Zur Rekonstruktion einer Notre-Dame-Handschrift aus dem Soester Dominikanerkonvent
DOI:
https://doi.org/10.52412/mf.2013.H3.125Abstract
Teile einer aufgelösten Musikhandschrift (D-MÜsa Mscr. VII, 6115) konnten in den Handschriften D-MÜu Hs 378 und D-MÜu Hs 382 identifiziert werden. Sie enthalten zweistimmige Sätze bekannter conducti cum caudis, von "O crux ave spes unica" und "Naturas Deus regulis". Auch die Fragmente GB-Cssc 117 in Cambridge, die vier Conducti überliefern, stammen aus derselben Musikhandschrift des 13. Jahrhunderts, die im 15. Jahrhunderts erstmals in der Buchbinderwerkstatt des Soester Dominikanerkonvents als Einbandmaterial verwendet wurde.
bms online (Cornelia Schöntube)
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Veröffentlicht
2021-09-22
Zitationsvorschlag
Maschke, E. M. (2021). Neue Fragmentfunde in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster: Zur Rekonstruktion einer Notre-Dame-Handschrift aus dem Soester Dominikanerkonvent. Die Musikforschung, 66(3), 277–280. https://doi.org/10.52412/mf.2013.H3.125
Ausgabe
Rubrik
Kleine Beiträge