Nur Briefe berühmter Komponisten?

Archivgut von Leipziger Musikverlagen als Quelle für die Musikwissenschaften

Autor/innen

  • Thekla Kluttig

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2013.H4.134

Abstract

Die quantitativ wie qualitativ bedeutendste Überlieferung der vielfältigen Unterlagen aus Musikverlagen befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig. Hier ist in 17 Beständen das Archivgut von 21 Musikverlagen enthalten. Es werden Gründe erörtert, warum diese Quellen in vielen musikwissenschaftlichen Forschungsinstitutionen kaum bekannt sind, obwohl sie weitgehend schon seit Jahrzehnten der Forschung zur Verfügung stehen. Die Bestände der Verlage Breitkopf & Härtel und C. F. Peters aus dem Überlieferungszeitraum 1800 bis 1948/49 werden ausführlicher vorgestellt, um einen Eindruck von der möglichen Relevanz dieser "Überreste" für musikwissenschaftliche Fragestellungen zu ermöglichen.

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Kluttig, T. (2021). Nur Briefe berühmter Komponisten? : Archivgut von Leipziger Musikverlagen als Quelle für die Musikwissenschaften. Die Musikforschung, 66(4), 391–407. https://doi.org/10.52412/mf.2013.H4.134