Margherita d'Anjou oder Die Italianisierung Pixérécourts

Der Klassizist Romani bei der Arbeit für Meyerbeer

Autor/innen

  • Alessandro Roccatagliati

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2011.H2.191

Abstract

Die Verarbeitung des Librettos von Felice Romani in Giacomo Meyerbeers Oper "Margarete von Anjou" (Mailand, 1820) wird analysiert und aus mehreren Blickwinkeln betrachtet: (a) die Grundsätze der stilistischen Einheitlichkeit,von denen sich der Dichter inspirieren ließ (b) die sich daraus ergebende "Italianisierung / Regularisierung" nach den Regeln des semiseriösen Operngenre im gleichnamigen Drama des Guillaume Pixérécourt (c) die wahrscheinlich vom Komponisten verlangte besondere Fülle /Weite einiger musikalischer Nummern mit Blick auf die dichterische Vorformung / Präfiguration (d) die dramatisch-musikalischen Entscheidungen bezüglich der Umsetzung oder Abweichung von der sogenannten Präfiguration, die Meyerbeer bei der Vertonung angewandt hat.

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Roccatagliati, A. (2021). Margherita d’Anjou oder Die Italianisierung Pixérécourts: Der Klassizist Romani bei der Arbeit für Meyerbeer. Die Musikforschung, 64(2), 109–122. https://doi.org/10.52412/mf.2011.H2.191