Das Präludium im deutschsprachigen Raum im 15. und 16. Jahrhundert

Autor/innen

  • Kateryna Schöning

DOI:

https://doi.org/10.52412/mf.2011.H4.214

Abstract

Jeder Versuch, das frühe Präludium als Gattung zu definieren, stößt methodisch rasch an Grenzen, da sich die Begriffe 'Gattung', 'Gattungstyp' und auch 'Stil' auf die Instrumentalmusik des 15. und 16. Jahrhunderts nur schwer anwenden lassen. Es stellt sich die Frage, ob es sich hierbei um eine Gattung, eine gattungsstilistische Form oder eine offene stilistische Form handelt. Der aktuelle Stand der Gattungsdiskussion wird betrachtet, die Präludien werden mit traditionellen Gattungsschemata verglichen und es wird eine Typisierung der Präludien vorgenommen. Untersucht werden Orgel- und Lautenpräludien des 15. und 16. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum, insgesamt mehr als hundert Kompositionen.

bms online (Cornelia Schöntube)

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Veröffentlicht

2021-09-22

Zitationsvorschlag

Schöning, K. (2021). Das Präludium im deutschsprachigen Raum im 15. und 16. Jahrhundert. Die Musikforschung, 64(4), 335–357. https://doi.org/10.52412/mf.2011.H4.214